Mit sichtbarer Verzweiflung kämpft VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger darum, seine stark beschädigte Reputation wiederherzustellen. Doch wirft sein erster öffentlicher Auftritt in diesem Jahr weitere Fragen auf.

Stuttgart - Die Niederlage beim SC Freiburg liegt am Samstagnachmittag keine halbe Stunde zurück, als Thomas Hitzlsperger eine Mitteilung in sein Smartphone tippt und um 17.42 Uhr bei Twitter veröffentlicht. „Noch bitterer“ als das 1:2 im Baden-Württemberg-Duell seien „die letzten drei Wochen für mich persönlich“ gewesen, schreibt er, es sei „fast alles falsch gelaufen“. Und so kündigt der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart an, am nächsten Tag „zu einigen Punkten Stellung“ nehmen zu wollen.