Die SPD kritisiert die hohen Spekulationsgewinne bei den Projekten Allianz, EnBW am Stöckach und Rosensteinstraße.

Stuttgart - Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus hat die Debatte über die geänderten Pläne für die Allianz-Neubauten im Vaihinger Synergiepark am Dienstag im Ausschuss für Städtebau zum Anlass genommen, eine restriktivere Bodenvorratspolitik zu fordern. Für eine Mehrheit benötigt sie die Unterstützung der Grünen und des Linksbündnisses. Ein Anlass ist die Mitteilung, dass sich nach dem vom Gemeinderat beschlossenen Bebauungsplan der Bodenwert von 800 auf 1200 Euro erhöht hat. Daraus resultiere eine Wertsteigerung der Allianz-Fläche von 40 auf 60 Millionen Euro. Der Konzern hat nun entschieden, nur einen Teil der Areale zu bebauen und den Rest zu verkaufen.