Die Expertin Käthi Zellweger hält auf Einladung von Pfarrer Franz Pitzal einen Vortrag in Renningen.

Renningen - Spätestens seit dem anstehenden Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vergeht kaum ein Tag, an dem Nordkorea nicht im Mittelpunkt der Nachrichtenwelt steht. Dabei wissen die meisten nur wenig über das ostasiatische Land. Die Schweizerin Käthi Zellweger lebt immer wieder für längere Zeit in Nordkorea und hält Vorträge an Universitäten in Amerika. Am Montag, 4. Juni, ist sie auf Einladung des katholischen Pfarrers Franz Pitzal zu Gast im Bonifatiushaus in Renningen.

 
Herr Pitzal, wie kam der Vortrag mit Käthi Zellweger zustande?
Ich kenne sie schon sehr lange, damals war sie noch für die Caritas in Hongkong tätig. Dort haben wir sie unterstützt, das war unser erstes großes Sternsinger-Projekt. Danach ging sie nach Nordkorea. Seither hatte sie mir schon lange versprochen, nach Renningen zu kommen, wenn sie wieder einmal in Europa ist. Und das passiert nicht oft, sonst ist sie entweder in Amerika oder in Nordkorea.
Was macht Käthi Zellweger in Nordkorea?
Sie ist auch dort an sozialen Projekten beteiligt, zum Beispiel für ein Behindertenheim. Im Detail weiß ich es leider auch nicht. Aber sie ist eine der größten Kennerinnen der nordkoreanischen Welt. Es gibt kaum jemanden, der mehr über dieses Land weiß als sie.
Was erwartet die Zuhörer bei dem Vortrag?
Käthi Zellweger wird über ihre Eindrücke von Nordkorea berichten und wird mit Sicherheit auch auf die aktuelle Situation eingehen. Die Zuhörer können ihr auch Fragen stellen.

Die Fragen stelle Kathrin Klette.


Die Schweizerin Käthi Zellweger verbringt viel Zeit in Nordkorea und hält regelmäßig Vorträge über das ostasiatische Land. Am Montag, 4. Juni, ist sie um 19.30 Uhr als Referentin im Bonifatiushaus in Renningen (Stifterstraße 2) zu Gast. Der Eintritt ist frei.