Das Corona-Jahr 2020 bringt auch beim Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) rote Zahlen: minus 37 Prozent bei den Fahrten, minus 22 Prozent bei den Einnahmen nach den ersten drei Quartalen. Und wie sind die Auswirkungen des Teil-Lockdowns im November?

Stuttgart - Immer Anfang November legt der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) seine Zahlen für die ersten drei Quartale des Jahres vor. Und bisher war es immer so, dass der VVS Kurs nahm auf einen neuen Fahrgastrekord. Doch im Corona-Jahr 2020 ist alles anders – auch im öffentlichen Nahverkehr. In den ersten neun Monaten wurden lediglich 177 Millionen Fahrten in Bahnen und Bussen in der Region (außer dem Kreis Göppingen, der erst zum 1. Januar 2021 in den VVS eingebunden wird) ermittelt. Das sind 37,5 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen im Jahr 2019.