Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft gingen dem Verdacht der Beihilfe zum Betrug gegen Mitarbeiter von Bosch und von Tochterfirmen nach. Jetzt stimmte ein Gericht der Einstellung des Verfahrens zu.

Stuttgart - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat ihre Ermittlungen gegen sechs Mitarbeiter des Autozulieferers Bosch im Zuge des VW-Dieselskandals weitgehend abgeschlossen. Beim zuständigen Amtsgericht sei die Einstellung des Verfahrens beantragt worden, teilte eine Sprecherin der Anklagebehörde am Donnerstag mit. Das Gericht habe zugestimmt. Ein Beschuldigter soll demnach eine Geldauflage zahlen. Zunächst hatte die „Wirtschaftswoche“ darüber berichtet.

 

Es ging um mögliche Manipulation der Abgasnachbehandlung

Bei den Ermittlungen ging es um die mögliche Manipulation der Abgasnachbehandlung von Dieselfahrzeugen aus dem VW-Konzern. Die Ermittler gingen dem Verdacht der Beihilfe zum Betrug gegen Mitarbeiter von Bosch und von Tochterfirmen nach. Abgeschlossen sind die Ermittlungen aber nicht: Gegen weitere Beschuldigte im Fall Bosch werde weiter ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.