Nur ein Bewerber: das kam bisher bei Waiblinger Oberbürgermeisterwahlen nur zwei Mal vor – bei Wiederwahlen. Wir erklären, was diese besondere Situation mit sich bringt.

Waiblingen - Bei der Oberbürgermeisterwahl in Waiblingen am 6. Februar tritt nur ein Kandidat, der 40-jährige Sebastian Wolf, an. Das war – nach der Ankündigung des derzeitigen Amtsinhabers Andreas Hesky, er werde nicht mehr kandidieren, die zweite Überraschung bei der Oberbürgermeisterwahl. Und hat einen Radiosender dazu verleitet, eine neue Version des Rio-Reiser-Klassikers „König von Deutschland“ zu senden. Unter dem abgeänderten Titel „OB von Waiblingen“ wurden nicht ganz ernst gemeinte Vorschläge für die Stadt genannt, vom Denkmal für den aus Waiblingen stammenden Starfriseur Udo Walz bis zum Bahnhofsneubau. Wir haben die Pressesprecherin Gabriele Simmendinger zur besonderen Wahl-Situation befragt – und folgende Antworten bekommen.