Winfried Kretschmann sieht mit über 38 Prozent der Stimmen im Wahlkreis Nürtingen. Alles zum Wahlergebnis lesen Sie im Artikel.

Region: Corinna Meinke (com)

Nürtingen - Mit 38,8 Prozent Stimmenanteil ( im Vergleich zu 2016: plus 3,9 Prozent) hat Winfried Kretschmann für die Grünen seine letzte große Wahlschlacht in seinem angestammten Wahlkreis Nürtingen mit einem rekordverdächtigen Ergebnis gewonnen.

 

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Wobei der martialische Begriff der Schlacht eigentlich fehl am Platz ist, ficht doch der Grandseigneur der Ökopartei eher mit dem Florett als mit dem Säbel. Außerdem ließen die Coronapandemie und seine erkrankte Ehefrau dem Ministerpräsidenten wenig Zeit für Termine im Wahlkreis. Entsprechend kurz ist Kretschmanns Wahlkampf ausgefallen.

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Der CDU-Herausforderer Thaddäus Kunzmann aus Nürtingen muss erneut bangen. Bis Redaktionsschluss stand nicht fest, ob 21,6 Prozent der Stimmen (minus 3,6 Prozent) für den Rechtsausleger nach fünf Jahren Abstinenz vom Landtag für ein Mandat über die Zweitauszählung reichen wird.

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Dennis Birnstock aus Filderstadt hat für die FDP 2,4 Prozent gut gemacht und landet auf Platz drei mit 11,6 Prozent. Die Sozialdemokratin Regina Birner aus Beuren erreicht 9,3 Prozent und verliert 1,2 Prozent der Stimmen. Der Reutlinger Hansjörg Schrade (AfD) muss mit einem Verlust von 5,3 Prozent (Ergebnis: 9,1 Prozent) als Verlierer im Wahlkreis gelten. Und Anil Besli aus Leinfelden-Echterdingen kann das Ergebnis für Die Linke um 0,5 auf 2,6 Prozent steigern.

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