Bei den Stadtisten in der Imme 14 sind die Reaktionen eher verhalten. Die Wählervereinigung hofft aber, dass sie mit mindestens zwei Sitzen ins Rathaus einziehen kann.

Psychologie/Partnerschaft: Nina Ayerle (nay)

Stuttgart - Bei den Stadtisten wird es einmal kurz laut. Nämlich als die Truppe um die Spitzenkandidaten Thorsten Puttenat und Deborah Köngeter in der Imme 14 eintrifft. Kurzer Beifall und Jubel. Ein Mädchen ruft: „Putte, Putte!“ Danach geht es bei der Wählervereinigung bei Bier und Limetten-Minzschorle gemütlich zu. Die Stimmung ist verhalten: „Es gibt kein Grund Trübsal zu blasen“, sagt Thorsten Puttenat.

 

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„Aber wenn wir ein Sitz kriegen, bin ich traurig, alles ab zwei ist gut für uns.“ Deborah Köngeter findet die bisherige Prognose noch zu vage für große Spekulationen. Und Zekeriya Aktas betont, bei den Stadtisten gehe es ja nicht um persönliche, politische Karrieren: „Wir gehen als Bürger für die Bürger ins Rathaus.“ Bekannt ist er wohl trotzdem: „Bisch du der vom Plakat?“ fragt das Mädchen.