Partystimmung herrscht bei SÖS am Wahlsonntag eigentlich nicht. Die Stimmung lässt sich aber niemand vermiesen – und dafür haben sie zwei Gründe.

Stuttgart - „Wir wissen noch nichts“, begrüßt Andrea Schmidt eine Bekannte. Kurz darauf flimmert die Prognose für die Kommunalwahl in Stuttgart über die Leinwand im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Für SÖS sieht es danach mit 4,5 Prozent eher ernüchternd aus. Doch vermiesen lassen will sich den Abend niemand, zumal wenigstens das Ziel erreicht wurde, ein Anwachsen der AfD zu verhindern.

 

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„Das ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben“, räumt Hannes Rockenbauch ein. Luigi Pantisano merkt an, noch sei das Panaschieren nicht eingeflossen. Und immerhin: Die Gesichter bei der CDU sind länger. Dann zieht es die Vertreter des Personenbündnisses nach draußen – auf dem Marktplatz schaut Walter Sittler auf einen Plausch vorbei.