Am Sonntag hat die chilenische Forstbehörde leichte Fortschritte im Kampf gegen die Flammen vermeldet. Zahlreiche Brände seine mittlweile gelöscht, die restlichen würden noch bekämpft.

Santiago de Chile - Im Kampf gegen die schweren Waldbrände in Chile gibt es anscheinend erste Fortschritte. Die Forstbehörde Conaf meldete am Sonntagabend (Ortszeit), dass von insgesamt 124 Bränden elf gelöscht und 55 unter Kontrolle seien. Die restlichen würden noch bekämpft. Die Gesamtfläche gab die Behörde mit rund 3665 Quadratkilometern an, was etwa der vierfachen Fläche von Berlin entspricht.

 

Conaf-Direktor Aarón Cavieres sagte, dass die weitere Entwicklung sehr vom Klima abhänge. „Aber das bis jetzt Schlimmste, das Größte, was wir bisher gesehen haben, haben wir hinter uns“, zitierte ihn die chilenische Presse. Die Brände, die vor allem im mittleren Süden des über 4000 Kilometer langen Landes wüten, gelten als die schlimmsten in der Geschichte Chiles. Elf Menschen sind bisher ums Leben gekommen.