Wir zeigen eine schöne Wanderung über knapp 14 Kilometer. Die Wanderer erwarten schönen Ausblicken auf das Kraichgauer Hügelland.

Die idyllische Ravensburg stammt aus dem Jahr 1220 und zählt zu den bedeutendsten Burganlagen des Kraichgaus. Kürnbach punktet durch ehrwürdige Fachwerkgebäude. Eine Broschüre zeigt an 40 Stationen beeindruckende Gebäude sowie sehenswerte Fachwerkhäuser und informiert über historische Persönlichkeiten. Sie können die Broschüre im Rathaus Kürnbach oder unter www.kuernbach.de erhalten.

 

Streckenlänge: 13,7 Kilometer

A uf- und Abstiege: jeweils circa 290 Meter

Anfahrt: Fahren Sie von Stuttgart kommend auf der B10 nach Illingen. Ab Illingen geht es über Schützingen, Zaisersweiher, Diefenbach, Sternenfels und Kürnbach nach Sulzfeld. In Sulzfeld ist der Fahrweg zur Ravensburg ausgeschildert. Unterhalb der Burg befinden sich die Parkplätze.

Hier geht’s lang. Foto: Karte Geobasisdaten © www.lgl-bw.de, Bearbeitung: Günther Weiner

Hier geht’s lang:

Von der Ravensburg 1 geht es mit dem HW50 des Odenwaldclubs bis nach Kürnbach (Quadrat mit senkrechten, grün-weiß-grünen Balken auf weißem Grund und der Bezeichnung Sickingenweg). Abkürzung auf 8,5 Kilometer: Wenn Sie nach dem Anstieg von Sulzfeld her aus dem Wald herauskommen und auf die Weinberge bei Kürnbach treffen, gehen Sie mit SU1 nach links. So treffen Sie wenig später auf den Eppinger-Linienweg (weiter bei Punkt 6).

In Kürnbach 2 trifft der Sickingenweg (Schulstraße) auf die Lindenstraße. Verlassen Sie den Wanderweg und gehen Sie ein Stück nach links in Richtung Bachstraße. Dabei kommen Sie an einer Weinpresse vorbei, die aus der österreichischen Partnergemeinde Ziersdorf stammt. Das nächste Zwischenziel sehen Sie von der Lindenstraße aus: die Kirchturmspitze der Michaelskirche.

Über die Bachstraße 3 erreichen Sie den Marktplatz mit seinen vielen historischen Fachwerkgebäuden. Von dort geht es über die Lammstraße und den Gehringer Winkel wieder zur Bachstraße, an der ein Wasserschloss liegt 4.

Die Bachstraße stößt nun auf die Klosterstraße (nach links), die in Richtung Wald führt. Nach 400 Metern sehen Sie links den idyllischen Schlosswiesensee und wenig später – an dem steilen Weg, der links am Waldrand den Berg hinauf führt – die Grillhütte „Steinmetz“. Hinweis auf einen Aussichtspunkt: Wenn Sie wenige Schritte später bergauf vom Wanderweg abweichen und nach links gehen, haben Sie schöne Aussichten auf auf Kürnbach.

Nach der Grillhütte 5 treffen Sie auf den Eppinger-Linien-Weg (Chartaque auf weißem Grund). Hier nach links gehen. Der Eppinger-Linien-Weg führt 1,5 Kilometer den Wald hinauf 6 und stößt bei einer spitzwinkeligen Kurve, an der eine große Spiegelinstallation steht (Weitblick), auf den SU1 (violettes Quadrat mit kreisförmigem weißen Pfeil und grünem Eichenblatt – SU1). Dieser Wanderweg führt zur Ravensburg zurück und ist gut beschildert 7.

An einer Weggabelung heißt es aufgepasst, denn Sie verlassen den Eppinger-Linien-Weg und gehen mit SU1 weiter, der einen Haken schlägt. Er macht zunächst eine spitzwinkelige Drehung nach links und führt dann nach rechts. Das nächste Zwischenziel 8 ist der Wanderparkplatz zwischen Sulzfeld und Ochsenburg. Hier überqueren Sie die Straße und gehen mit SU1 9 bis zu den Weinbergen und Streuobstwiesen von Mühlbach. Dort zeigt sich die Ravensburg und die Burg Steinsberg, die nahe bei Sinsheim liegt. Am Ortsrand von Mühlbach gibt das Wanderzeichen „rotes Kreuz auf weißem Grund“ Führung bis zur Ravensburg.

Info

Internet
Die Tour kann man im Wanderportal Outdooractive unter dem Stichwort „Wanderfex“ unter anderem auch als GPX-Datei herunterladen. Dort gibt es auch viele Bilder und detaillierte Kartenausschnitte, die Ihnen einen Überblick über die Tour geben.

Kartentipp
Eine Karte zur Ergänzung der Tour ist wichtig, da Wege gesperrt oder witterungsbedingt schwer begehbar sein können. Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Blatt 50-543, Maßstab 1:25 000, NaturNavi. Kurzfristige Einschränkungen wegen Corona sind immer möglich – daher sind alle Angaben wie immer ohne Gewähr.