Im "Lala healthy livin" mixt sie die Smoothies und auch in der Mode dreht sich für Elisabeth Trovato alles um die perfekte Mischung. Wir haben die 28-Jährige im Fluxus zum Stylecheck getroffen.

Stadtkind: Laura Müller-Sixer (six)

Stuttgart – Seit einem Jahr wandern bei Elisabeth Trovato und ihrem Mann Sandro in der Smoothie-Bar "Lala healthy livin" die Vitamincocktails über den Tresen. Mit dem Fluxus-Laufsteg vor der Tür weiß sie: „Hier ist es absolut okay aufzufallen. Selbst, wenn ich morgens im Schlafanzug den Laden aufschließen würde – im Fluxus sieht man viele bunte Vögel und das ist gut so.“

 

Auch wenn 1,60 Meter nicht der üblichen Fashion-Norm entsprechen, bei Face- und Beauty-Shootings spielt die Größe eben keine Rolle. Bereits mit 13 Jahren stand Elisabeth Trovato vor der Kamera. Der Modelberuf allein kam für sie jedoch nie in Frage: "Das Risiko war mir immer zu hoch."

Smoothie-Bar oder Foto-Set

Zwar bewegt sich das Power-Couple aus dem Lala in einer nachhaltigen Materie, doch ganz ohne das Blitzlicht geht es für die 28-Jährige dann doch nicht: "Es macht mir Spaß und ich habe so viele tolle Leute kennengelernt. Das möchte ich nicht missen." Bei einer Stuttgarter Modelagentur unter Vertrag, wechselt die studierte Modedesignerin also gelegentlich ihren Arbeitsplatz – von der Smoothie-Bar ans Foto-Set.

EIisabeth Trovatos Rezept für das perfekte Outfit ist ein Mix aus sportlich, elegant und ein bisschen abgerockt. Wichtig sei vor allem, den richtigen Schuh zu kombinieren. Morgens leger mit flachen Sneakers, abends schick mit High Heels. Und überhaupt: "Hohe Schuhe gehen einfach immer!" Vor allem zu ihrem absoluten Lieblingsteil: dem Jumpsuit.

Der perfekte Stil-Mix

Mit den Streetstyle-Favoriten London und Japan kann Stuttgart noch nicht mithalten: "Es fehlen mehrere kleine Boutiquen wie Là pour Là oder Secondhand-Läden, die auch coole Einzelteile anbieten." Denn Inspiration sucht sich die 28-Jährige, die ihre Outfits noch nie online bestellt hat, am liebsten direkt im Laden selbst oder in den Lookbooks der Designer.

Obwohl sich die Menschen im Kessel auf den ersten Blick nicht viel zu trauen scheinen, beweist die Praxis das Gegenteil: "Hier hat man einfach so Bock auf Neues. Als wir damals mit dem Lala angefangen haben, bekamen wir so viel Unterstützung. Das war einfach großartig! Wer also etwas Cooles starten will, wird mit Dankbarkeit belohnt."