Für Ismini Macheridou alias Rachel Rebell ist Mode die größte Leidenschaft. In unserer Streetstyle-Serie zeigt sie zwei Outfits für einen stylischen Übergang vom Winter zum Frühling.

Stuttgart – Ihren Künstlernamen hat das Fashion-Girl den strengen Regeln in der Schule in ihrem Heimatland zu verdanken. In Griechenland aufgewachsen, wurde sie während der Schulzeit schon von ihren Klassenkameraden „kleine Rebellin“ genannt, weil sie trotz der strikten Schulordnung um jeden Preis auffallen wollte. Wer in der Grundschule mit schwarzem Nagellack auftaucht, hat den Namen einer Rebellin ohne Zweifel verdient. Ergänzt wurde ihr Künstlername durch die große Vorliebe für eine amerikanische Schauspielerin (Rachel Bilson). Heute studiert Ismini Macheridou alias Rachel Rebell Accessoire-Design in Pforzheim und präsentiert ihre Looks der breiten Masse auf Instagram und seit kurzem auch auf YouTube: „Ich positioniere mich nicht gern als Bloggerin, weil ich nicht alles, was ich mache, definieren will. Ich mache gern Fotos und Videos, ich designe und nähe gern – das ist einfach mein Ding.“

 

Ismini probiert gern aus – als Teenager hat sie das Haarefärben für sich entdeckt und ist sich heute sicher, dass es nicht bei Schwarz auf die Dauer bleiben wird: „Zu einem kompletten Outfit gehört eben alles dazu – es muss von Kopf bis Fuß stimmig sein.“ Inspiration für rockige Looks holt die 24-Jährige gerne auf dem Laufsteg bei ihren Lieblingsdesignern Haider Ackermann oder Maison Margiela, lässt aber immer ihre Individualität durchschimmern. „Fashion ist meine Leidenschaft und ich investiere meine ganze Zeit, um neue Outfits zusammenzustellen“, erklärt die modebewusste Studentin.

Im Stilbruch liegt die Würze

Heute kann man Isminis Stil als eine Mischung von sportlich-elegantem Streetstyle beschreiben – ein Stilbruch, der viel Mut erfordert: „Ich mag einfach diesen Kontrast. Abends gehe ich manchmal auch in lässigen Oversize-Pullis kombiniert mit Highheels weg. Wichtig bei meinen Outfits sind die Details.“ Und hierfür kombiniert sie gerne Designer-Stücke mit selbst-entworfenen Accessoires, die jedes Semester im Rahmen ihres Studiums entstehen. „Es war für mich schon immer klar, dass ich irgendwann in der Mode-Branche tätig sein werde“, erklärt Ismini.

In ihren Outfits will Ismini sich vor allem wohlfühlen und zeigt, dass ausgefallene Outfits bequem und alltagstauglich sein können. Uns präsentiert die Studentin deshalb zwei Looks, die sich perfekt für den Alltag eignen und den Übergang vom Winter zum Frühling stylisch machen.