Einen Teil seiner Magie soll der Esslinger Budenzauber versprühen. Am Dienstag, 23. November, startet der Weihnachts- und Mittelaltermarkt. Allerdings müssen Pandemie-bedingt Einschränkungen und neue Regelungen in Kauf genommen werden.

Esslingen - Zu einem Budendorf wird die Budenstadt nicht werden. Aber eine gewisse Entzauberung muss der Budenzauber dennoch ertragen. Corona wirft zwar seine Schatten auf das adventliche Funkeln, doch mit einem ausgefallenen Hygiene-Konzept möchte die Stadt Esslingen einen Pandemie-bedingten Ausfall des Weihnachts- und Mittelaltermarktes verhindern. Auf ein Bühnenprogramm, Mitmachangebote, eine Eröffnung vor der Rathausbühne, die lebende Krippe, Workshops oder Highlights wie den Fackelumzug müssen Besucher verzichten. Die Zahl der Stände wird von mehr als 200 auf etwa 120 reduziert, gab Michael Metzler, Geschäftsführer der Esslinger Tourismus und Stadtmarketing GmbH (EST) als Organisatorin der Veranstaltung, bekannt. Er verspricht dennoch ein „breites und qualitätsvolles Angebot“.