Die „Transporterfalle“ hat wieder zugeschlagen: Ein Kleinlaster ist am Montagmorgen in der berühmt-berüchtigten Unterführung in der Beutelsbacher Poststraße steckengeblieben. Der Lastwagenfahrer hatte wohl die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzt.

Weinstadt-Beutelsbach - Schon wieder ist in der als „Transporterfalle“ oder „Sprinterfalle“ bekannten Unterführung in der Poststraße in Weinstadt-Beutelsbach (Rems-Murr-Kreis) der Fahrer eines Kleinlastwagens mit seinem Fahrzeug stecken geblieben und hat dadurch für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt.

 

Wie ein Sprecher der Polizei mitteilt, war der Lastwagenfahrer kurz nach 10 Uhr in Beutelsbach unterwegs und fuhr in die Unterführung, ohne jedoch auf den Warnhinweis in Form eines Schildes zu achten, dass der Tunnel nur von Fahrzeugen befahren werden darf, die zwei Meter Höhe nicht überschreiten – und prompt blieb der Kleinlaster stecken.

Während der Unfallaufnahme sowie der Bergung durch einen Abschleppdienst musste die Unterführung, die zu den wichtigsten Verkehrswegen der Stadt gehört, für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden, was starke Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich auslöste. Verletzt wurde niemand, die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt. Außerdem überprüft ein Statiker nun die Unterführung.

Bereits im Oktober war der Fahrer eines Kleinlastwagens in der berühmt-berüchtigten Bahnunterführung stecken geblieben.