In den Herbstferien zieht es wieder viele deutsche Urlauber in den Süden. Doch welche Art von Masken muss man nach Italien mitnehmen?

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

In Deutschland ist überall dort, wo die Maskenpflicht gilt, ein medizinischer Mundschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen. Gilt dasselbe Prinzip auch in Italien?

 

Maskenpflicht in Italien

In Italien gilt nach wie vor eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen. Auch im Freien ist immer dann eine Maske zu tragen, wenn es zu großen Menschenansammlungen kommt und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Welche Maske muss wo getragen werden?

Grundsätzlich ist in Italien überall dort, wo die Maskenpflicht gilt, eine chirurgische Maske (OP-Maske) oder eine gleichwertige Maske (z.B. FFP2) vorgeschrieben. Eine Ausnahme gilt bei körpernahen Dienstleistungen, wie zum Beispiel dem Friseurbesuch. Dort müssen Kunden, die keinen grünen Pass besitzen, eine FFP2-Maske tragen. Der grüne Pass ist identisch mit dem digitalen Impfpass (CovPass- oder Corona-Warn-App) in Deutschland. Impf-, Genesenen- oder negative Testnachweise berechtigen demnach zum Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens in Italien, in denen der grüne Pass Voraussetzung ist.

Welche Maske muss in Österreich getragen werden?

In Österreich ist in vielen Bereichen (z.B. Tankstellen) des öffentlichen Lebens eine FFP2-Maske für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren verpflichtend. Es empfiehlt sich daher, für die Durchreise nach Italien auch einige FFP2-Masken mit ins Auto zu packen. Mehr zu der Maskenpflicht in Österreich erfahren Sie hier.

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