Pharrell Williams und Al Gore wollen ehrgeizigere Ziele im Kampf gegen die Erderwärmung, Unicef-Botschafterin Mathilde von Belgien mehr Chancengleichheit für Kinder. Auch Prominente werben in Davos für ihre Anliegen.

Davos - Es gehört seit Jahren dazu, dass sich auf dem Weltwirtschaftsforum die Mächtigen mit den Prominenten treffen. Hollywoodstars wie Matt Damon oder Goldie Hawn warben bereits in Davos um offene Ohren für ihre sozialen Anliegen. In diesem Jahr ist unter anderem Pharrell Williams an der Reihe.

 

Der "Happy"-Sänger will auch mal eben die Welt retten. Sein Anliegen ist der Kampf gegen die Erderwärmung. Zusammen mit Umweltaktivist Al Gore will Williams erreichen, dass die Politik sich ehrgeizige Ziele in Sachen Klimawandel setzt.

Auch das belgische Königspaar ist in Davos, um für die gute Sache zu werben: Königin Mathilde ist Ehrenpräsidentin von Unicef Belgien und setzt sich für Kinderrechte ein. Das Kinderhilfswerk setzt in Davos seinen Fokus auf Bildung: Weltweit können nach Unicef-Angaben 58 Millionen Mädchen und Jungen im Grundschulalter keine Schule besuchen. Unicef rief dazu auf, staatliche Bildungsausgaben gerechter zu verteilen und gezielt in Bildung für die ärmsten Kinder zu investieren.

In dem Schweizer Alpenkurort diskutieren mehr als 2500 Teilnehmern aus 140 Ländern seit Mittwoch über Märkte, globale Wirtschaft und die Diskrepanz zwischen Arm und Reich.