Ein mächtiges Hochdruckgebiet über Russland bestimmt zunehmend auch das Wetter in Deutschland – und bringt Schnee und Kälte. Wird es auch im Südwesten weiß? Die Prognose.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Von Osten kommt zum Ende der Woche die Kälte – aber die Region Stuttgart wird davon nur gestreift. Im Südwesten bleibt es trüb und nass, weiß wird es eher nicht.

 

Ein mächtiges Hochdruckgebiet über Russland weitet sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) im Laufe der Woche bis nach Skandinavien aus. Dadurch wird es auch in Deutschland kälter, am Freitag kann es zu schneien beginnen, aber eher im Osten der Republik. „Bei uns wird das wahrscheinlich nur als Regen niedergehen“, sagt Thomas Schuster, Meteorologe beim DWD in Stuttgart. Baden-Württemberg werde von der Wetterlage nur leicht touchiert: „Hessen und Bayern bekommen mehr ab.“

Schnee bleibt nicht liegen

Wenn es im Südwesten schneie, dann in den östlichen höher gelegenen Landesteilen wie der Ostalb oder dem Allgäu. Den westlich gelegenen Schwarzwald beispielsweise erreiche das Schneeband gar nicht. Wenn es überhaupt schneie, prognostiziert Schuster, bleibe der Schnee aber nicht lange liegen. „Das wird höchstens ein bisschen Schneegriesel sein.“ Die Schneefallgrenze liege bei 500 bis 600 Meter.

Während im Osten Deutschlands die Temperaturen Ende der Woche nur noch um den Gefrierpunkt liegen, bleibt es bei uns nasskalt. Bei 3 bis 5 Grad kann die Sonne sich nicht durchsetzen – in Stuttgart bleibt es auch am Wochenende bei Hochnebel und dichter Wolkendecke trüb und grau.