Die Stuttgarter Kickers müssen heute im WFV-Pokal beim Landesligisten SV Zimmern antreten. Wenn es nach dem Trainer Dirk Schuster geht, ist das nur der Auftakt zu einer Siegesserie, die den Drittligisten bis ins Finale führen soll.

Stuttgart - In der ersten Runde des WFV-Pokals hatten die Fußballer der Stuttgarter Kickers noch ein Freilos – mehr Entgegenkommen wollte der Verband den Drittligisten aber nicht einräumen. So starten die Kickers am Mittwoch beim Landesligisten SV Zimmern (18 Uhr) in den Wettbewerb, der ihnen im Idealfall Pokalsieg die Teilnahme am DFB-Pokal brächte. „Natürlich wollen wir den Wettbewerb endlich mal gewinnen“, sagte der Kickers-Trainer Dirk Schuster, der die Partie entsprechend ernst nimmt. Dennoch wird der eine oder andere Stammspieler eine Pause bekommen, so dass auch Akteure aus der zweiten Reihe wie Patrick Auracher oder Marcel Ivanusa Spielpraxis sammeln können. Und im Tor wird Markus Krauss für die nominelle Nummer eins, Daniel Wagner, sein Pflichtspieldebüt feiern.

 

Theoretisch könnte es auch ein Elfmeterschießen geben. „Das haben wir nicht extra geübt, weil es sowieso Bestandteil des Trainings ist“, sagte Schuster im Rückblick auf die Elfmeterschwächen zuletzt in der Liga. Der Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft in der regulären Spielzeit die dritte Runde am 17. August beim Sieger der Partie Croatia Reutlingen gegen SV Spaichingen erreicht. Das ist auch für die zweite Kickers-Mannschaft möglich, die heute beim SC Geislingen spielt.