Jürgen Klinsmann tat es, Mike Mohring ebenfalls: Promis nehmen immer öfter mit schäbigen Handyfilmen Stellung zum selbst gewählten Aus im Job. Über den Trend zum stillosen Abschied.

Bauen/Wohnen: Tomo Pavlovic (pav)

Stuttgart - Schon immer mussten arbeitende Menschen ihren Stuhl räumen, unfreiwillig Abschied von einem mehr oder minder geliebten Posten nehmen. Dabei fühlten sie sich missverstanden, nicht selten verraten. Und während Hinz und Kunz ihren Frust zumeist in aller Stille verdauen mussten, verfassten die Wichtigen, Reichen und Eingebildeten dieser Welt irgendwann einmal ihre Memoiren, einen Abschieds- und Erklärtext also, in dem sie ihr berufliches Wirken, ihre Verfehlungen vor der Öffentlichkeit in ein anderes, besseres Licht rückten.