Je mehr grüner Strom vor Ort entsteht, desto besser. Dabei ist Tempo gefragt und nicht Bedenkenträgerei.

Bis zu zehn Windräder entlang der Autobahn A8 auf Sindelfinger Markung – das könnte Wirklichkeit werden. Schon bald sogar, wenn da nicht die Bedenken über die Vorgaben bezüglich der Flugsicherung wären. Vor Ort zeigt sich damit, woran es bei der Energiewende in Deutschland ganz grundsätzlich hakt: An einer Kultur des Willens, bei der alle Akteure – inklusive der Verwaltung – pragmatisch an einem Strang ziehen. Man kann es den Stadtwerken Sindelfingen und ihrem weitsichtigen Geschäftsführer Karl Peter Hoffmann nicht hoch genug anrechnen, solch ein Mammutprojekt voranzutreiben.