Eberspächer ist vor allem bekannt für Abgasreinigungsanlagen für den klassischen Verbrenner. Doch das Esslinger Unternehmen baut auch Komponenten für Wasserstoff- und Batterie-Fahrzeuge – und sieht auch hier Anwendungsmöglichkeiten für sein Auspuff-Know-how.

Der Name Eberspächer wird wohl vor allem mit einem verbunden: dem Auspuff. Fast 90 Prozent des Umsatzes machte 2020 das Geschäft mit Abgastechnik aus. Doch angesichts der politisch forcierten Verkehrswende sieht sich der Autozulieferer schon seit längerem nach neuen Geschäftsfeldern um. 2025 soll die Hälfte des Nettoumsatzes der Esslinger vom Verbrennungsmotor unabhängig sein. Dazu stieg Eberspächer unter anderem in den Markt mit Wasserstoffantriebstechnologie ein. „Wir glauben an Wasserstoff als zukünftigen Energieträger für verschiedene Anwendungen“, sagt Jörg Schernikau, Mitglied der Geschäftsführung und zuständig für die neuen Geschäftsbereiche.