Forschende wollen herausfinden, wie sich das Wohlbefinden von Kühen steigern lässt. Denn das wirkt sich etwa darauf aus, wie viel Milch sie geben. Dabei zeigt sich: Es macht durchaus einen Unterschied, ob und wie Menschen mit den Tieren interagieren.

Wien - Es ist einfach nicht dasselbe. Diese Erfahrung machen viele Menschen, die in diesen Corona-Tagen einen guten Teil ihrer Kommunikation von der realen in die virtuelle Welt verlegen. Wer statt auf direkte Begegnungen auf Telefonate, Chats und Video-Konferenzen setzt, reduziert zwar das Infektionsrisiko. Viele aber empfinden diese Form der Kommunikation als anstrengender als ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Wichtige Feinheiten wie Emotionen oder Ironie bleiben dabei leicht auf der Strecke. So richtig befriedigend ist das Ganze also oft nicht. Und das scheint nicht nur für Menschen, sondern auch für Kühe zu gelten. Auch die mögen es neuen Erkenntnissen zufolge lieber, wenn man statt auf technischem Weg direkt mit ihnen redet.