Die Duale Hochschule verbindet mit „Mobile Living“ temporäres Wohnen mit emissionsfreier Mobilität. Für die Stadt kann das die vom Gemeinderat geforderte Blaupause für befristeten Wohnungsbau sein.

Die im vergangenen Jahr vom Stuttgarter CDU-Fraktionsvorsitzenden Alexander Kotz präsentierte Idee, Wohnungen in modularer Bauweise für einen beschränkten Zeitraum auf unbebauten Grundstücken zu erstellen, die dann wie ein Wanderzirkus an neue Standorte ziehen, wird konkret: Denn die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), genauer die Fakultäten Technik sowie Facility Management unter der Leitung von Klaus Homann und Harald Mandel, beschäftigt sich am Standort Stuttgart ebenfalls mit dieser Frage. Das Projekt könnte aus ihrer Sicht für die Stadt ein wichtiger Impulsgeber sein – und „eine Blaupause mit hoher Skalierbarkeit für bezahlbares und temporäres Wohnen im Stadtgebiet“.