Die Polizei in Unterfranken hat Wohnungen von mutmaßlichen Besitzern von Kinderpornografie durchsucht. Es gab 15 Durchsuchungen, gegen 19 Männer werden nun Ermittlungsverfahren betrieben.

Bei einer großangelegten Aktion hat die Polizei in Unterfranken Wohnungen von mutmaßlichen Besitzern von Kinderpornografie durchsucht. Es habe 15 Durchsuchungen gegeben, gegen 19 Männer würden nun Ermittlungsverfahren betrieben, teilte die Polizei am Montag mit. Die Ermittler sprachen von einem „Erfolg im Kampf gegen Kinder- und Jugendpornografie“.

 

Die Einsätze in Stadt und Landkreis Würzburg sowie im Kreis Main-Spessart waren demnach bereits am vergangenen Mittwoch und Donnerstag. Dabei wurden 120 elektronischen Geräte und Speichermedien sichergestellt. Auf einigen sei bereits Beweismaterial gefunden worden, die den Tatverdacht gegen einzelne Beschuldigte erhärteten, teilte die Polizei mit.

Die Beschuldigten sind zwischen 16 und 70 Jahre alt

Die Beschuldigten sind demnach zwischen 16 und 70 Jahre alt. Einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt es nach derzeitigem Stand nicht.

Auch in Oberbayern gab es Einsätze: Die Kripo fand bei drei Männern im Alter von 18, 37 und 63 Jahren aus dem Landkreis Rosenheim kinderpornografisches Material. Man habe bei Wohnungsdurchsuchungen Datenträger, Computer und Handys beschlagnahmt, teilte die Polizei am Montag mit.