Im Europaviertel will die Bahn eine Fläche zum Höchstgebot verkaufen. Die Stadt hat trotz langer Verhandlung das Nachsehen, will sich aber wieder ins Spiel bringen.

Stuttgart - Die Landeshauptstadt will die Entscheidung der Bahn AG, ein größtenteils für Wohnungsbau nutzbares Grundstück im Europaviertel zum Höchstgebot zu veräußern, nicht einfach hinnehmen. Über Monate hatte die Kommune den Ankauf des 10 300 Quadratmeter großen Baufeldes Nummer vier verhandelt. Hier wäre der Bau von 500 und 600 Wohnungen möglich. Verhandelt wurde auch über den Kauf des 13 800 Quadratmeter großen Baufeldes Nummer 12 an der Heilbronner Straße und der Wagenladungsstraße.