Das 2016 gegründete Stuttgarter „Bündnis für Wohnen“ geht trotz klar verfehlter Ziele in die Verlängerung. Darauf hat sich OB Frank Nopper (CDU) mit den Partnern aus Wirtschaft und Interessenverbänden geeinigt. Wie bisher könne es aber nicht weitergehen, sagt Mietervereinschef Rolf Gaßmann.

Stuttgart - Die Stadt Stuttgart hat sich 2013 die „ambitionierte Zielzahl“ von mindestens 1800 neuen Wohnungen jährlich gesetzt; 600 davon im geförderten Wohnungsbau. Die Not könne aber nur „in Zusammenarbeit mit Wohnungsbauunternehmen, Baugenossenschaften und Interessenverbänden“ beseitigt werden, heißt es in der Präambel des 2016 geschmiedeten Bündnisses für Wohnen, das Ende des Jahres ausläuft. Dessen Bilanz ist durchwachsen, betonen Beteiligte, OB Frank Nopper (OB) hat die Teilnehmer dennoch zum Weitermachen überreden können.