Mit der True-Crime-Reihe „Tod in . . .“ zeigt das ZDF, wie so etwas bei einem öffentlich-rechtlichen Sender nicht aussehen sollte.

Mainz - Falls es Journalisten vergessen sollten, werden sie von erfolgreichen Freizeitjournalisten daran erinnert: Echte Verbrechen interessieren das Publikum. Wenn allerdings ein öffentlich-rechtlicher Sender ein True-Crime-Format startet, erwartet man eine Durchdringungstiefe des Stoffs und ein Problembewusstsein für die heiklen Zonen der Materie, die über das hinausgehen, was Amateure oder der Boulevard liefern. Die vorerst vierteilige ZDF-Reihe „Tod in . . .“ zeigt, wie das Ergebnis nicht aussehen sollte.