In den vergangenen zehn Jahren haben insgesamt 17 Fußball-Trainer meist vergeblich versucht, dem VfB Stuttgart wieder Erfolg und Kontinuität einzuhauchen. Die Frage, was die Ehemaligen heute machen, wird in unserer Bilderstrecke beantwortet.

Stuttgart - 17 Fußballlehrer hat der VfB Stuttgart in den vergangenen rund zehn Jahren auf seiner Berg- und Talfahrt zwischen Erster und Zweiter Fußball-Bundesliga verschlissen. Darunter waren auch zwei Interimstrainer, die zuvor Co-Trainer waren und deren jeweiliges Intermezzo nur kurz war.

 

Das VfB-Urgestein Andreas Hinkel trug im Oktober 2018 zwischen den Chefs Tayfun Korkut und dessen Nachfolger Markus Weinzierl nur zwei Tage die Verantwortung. Olaf Janßens Chef-Karriere (2016 zwischen Jos Luhukay und Hannes Wolf) währte nur zwei Spiele. Aber auch Trainer, deren VfB-Engagement langfristiger angelegt war, wurden schon mal überraschend schnell beurlaubt, freigestellt oder von ihren Aufgaben entbunden – so die gängigen Formulierungen für den Rauswurf.

Das Zeug zum Rekordhalter hat Jens Keller

Das Zeug zum Rekordhalter haben dabei auch Jens Keller, der Ende des Jahres 2018 nur zwei Monate das Sagen bei den VfB-Profis hatte, sowie Jos Luhukay. Zweieinhalb Monate waren es 2017 bei dem Niederländer, der nach Differenzen mit Sportdirektor Jan Schindelmeiser um die Ausrichtung und Personalpolitik des VfB zurücktrat. Ein Rücktritt beendete auch das zweite Engagement von Armin Veh im Jahr 2014. Nach sechs Monaten und einem Fehlstart in die Saison 2014/15 legte der Meistertrainer des Jahres 2007 seine Ämter nieder. Am längsten seit der Spielzeit 2009/10 waren Bruno Labbadia (zwei Jahre und acht Monate) und Hannes Wolf (ein Jahr und vier Monate) am Stück VfB-Trainer.

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