Jeder kennt diese flachen, mit Kohle gefüllten Aluschalen, die es beim Discounter oder an der Tankstelle gibt. Das Praktische an Einweggrills: Sie lassen sich gut transportieren, sind günstig und stehen nicht den ganzen Winter über im Keller herum. Doch Stefan Müller hält vom Einweggrill trotzdem „gar nichts“. Und das liegt nicht nur am Müll, den ein benutzter Grill hinterlässt. „Bei Einweggrills ist der Abstand zwischen Kohle und Gargut zu klein. So verbrennt das Grillgut schnell.“

 

Und auch die Anzünder, die der Kohle entweder direkt zugesetzt oder aber als eine Art Vlies darüber gelegt werden, hält er für ungeeignet. Denn Reste der Chemikalien fänden oft ihren Weg in das Steak und Co. – nicht gerade eine leckere Vorstellung.

Und: Für den mobilen Einsatz gibt es mittlerweile im Handel viele Grills, die mit Kohle oder Gas funktionieren. „Das sind sinnvollere Lösungen für das Grillen unterwegs.“