Am 8. November wird in Amerika gewählt: Hilary Clinton gegen Donald Trump heißt es. Für Leo Bohne ist der Wahlausgang noch offen – obwohl er eine Favoritin hat. Ein Kommentar.

Rutesheim - Am 8. November wird in den USA gewählt. Es gibt in den USA eigentlich nicht viel Auswahl, da nur zwei Parteien eine wirkliche Chance haben, die Republikaner und die Demokraten. Spitzenreiter bei diesen sind die Ex-Außenministerin Hillary Clinton und der Milliardär Donald Trump, der durch sexistische, rassistische und allerlei andere Beleidigungen punktet. Die Wahlen sind auf einem ganz anderen Niveau als in Deutschland. Teilweise werden ganze Shows für die Kandidaten gemacht. Katy Perry beispielsweise trat zusammen mit Hillary Clinton auf und hielt eine Rede darüber wie toll sie Clintons Politik findet. Der Wrestler Hulk Hogan und der frühere Boxer Mike Tyson werben für Trump. Das direkte Duell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton wird spannend – in den Vorwahlen in vielen Bundestaaten lag mal er, und mal sie vorne. In den bisherigen Fernsehdebatten zeigt sich Hillary Clinton professionell und kompetent, während Donald Trump eher stümperhaft und schnell gereizt rüberkommt. Donald Trump gibt größtenteils leere Versprechungen und hat einen großen Unterhaltungswert. Die Aufmerksamkeit der Medien hat er voll und ganz, die Unterstützung seiner Gegner wahrscheinlich auch. Bei Umfragen liegt Clinton kurz vor der Wahl mit wenigen Punkten vorne.