Je länger ausgiebiger Regen ausbleibt, desto sparsamer müssen die Botaniker der Wilhelma bewässern. Die Priorität liegt auf den schützenswerten Arten, aber auch das bewahrt sie nicht in jedem Fall vor Schäden.

Im vorigen Winter hat kein geschmolzener Schnee die Böden langsam durchfeuchtet, und seit März verzeichnet der Deutsche Wetterdienst einen Rekord nach dem anderen seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen. Während Sonnenstunden und Temperaturen Höchststände erreichen, ist bei Regen der Mangel rekordverdächtig.