In Kornwestheim bei Stuttgart entwickeln 100 Mahle-Ingenieure Systeme für die Antriebstechnologien der Zukunft. Einen zweistelligen Millionenbetrag hat der Autozulieferer in die Technologieschmiede investiert.

Kornwestheim - Der Mahle-Konzern hat in den vergangenen Monaten – wie viele andere Zulieferer auch – vor allem mit Restrukturierungs- und Sparmaßnahmen auf sich aufmerksam gemacht. Nun kann das Unternehmen, dessen Namen eng mit Motorkolben verbunden ist, mit einer positiven Nachricht aufwarten: In Kornwestheim bei Stuttgart ist eine neues Entwicklungszentrum entstanden. Einen zweistelligen Millionenbetrag hat das Stiftungsunternehmen in das Technologiezentrum, das sich auf die Entwicklung im Bereich Mechatronik spezialisiert hat, investiert. Mechatronik ist ein Kunstwort, das die Disziplinen Mechanik, Elektronik und Informatik miteinander verbindet.