Deutscher Architekturpreis 2021 Starke Bauten von Stuttgarter Planern
Der Staatspreis geht an Berliner Architekten, aber auch vier Stuttgarter Büros können sich über Ehrungen freuen. Mit welchen Projekten haben sie die Jury überzeugt?
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Foto Zooey Braun
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Satte Farbe, klare Gliederung: Die Kita im Park in Stuttgart vom Büro Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten
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Der mit einer Anerkennung gewürdigte Holzbau mit der charakteristischen roten Farbe im Stuttgarter Osten wurde auf einer unterirdischen Bunkeranlage errichtet.
Foto Lars Gruber/Pressebild
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Die Alnatura Arbeitswelt ist das Herz des „Alnatura-Campus“, der sich im Süden von Darmstadt auf einem ehemaligen US-Militärgelände ausbreitet. Ein Pionierbau, in dem Architektur, Ökologie und zukunftsweisendes Office-Design ganzheitlich ineinandergreifen – die Stuttgarter Architekten von Haas Cook Zemmrich Studio 2050 haben dafür eine Anerkennung erhalten.
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Die Architekten haben zu Lehm als Baustoff gegriffen, weil die graue Energie dieses Materials gegen Null tendiert. Zudem wurde viel Holz verbaut, ein nachwachsender Rohstoff.
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Offene, bewegte Raumlandschaft, die ohne geschlossene Wände und Türen auskommt: Blick in das Atrium.
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Die Arbeitsflächen erstrecken sich beidseitig des mittigen Atriums und sind durch Stege und Treppen miteinander verbunden.
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Das lichtdurchflutete Atrium reicht vom Erdgeschoss bis unters Dach, das von einem Oberlichtband aufgebrochen ist.
Foto Schnepp Renou
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Der Staatspreis ging an das Wohnbauprojekt „Zusammen Wohnen“ in Hannover. In dem Komplex in der Nähe des Maschsees gibt es Eigentumswohnungen, öffentlich geförderten Wohnraum und eine inklusive Wohngruppe. Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, kommentierte: „Das ausgezeichnete Projekt bietet auf bemerkenswerte Weise eine Verschränkung von Raum und Freiraum, Ort und Kontinuum. Diese Architektur ist eine große Bereicherung.“
Foto Schnepp Renou
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Der diesjährige Gewinner sei ein Wohnungsbauprojekt, das gemeinschaftliches Miteinander mit beeindruckender Architekturqualität in Einklang bringe, so Staatssekretärin Anne Katrin Bohle.