Esslingen Zehn Fakten zum Weihnachtsmarkt
Wenn der Weihnachts- und Mittelaltermarkt in Esslingen stattfindet, muss man auf einiges gefasst sein. Die wichtigsten Infos und Highlights zum Adventsereignis haben wir hier zusammengestellt.
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Der leuchtende Budenzauber auf dem Esslinger Markt- und Rathausplatz und auf dem Hafenmarkt dauert knappt drei Wochen an.
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Die Öffnungszeiten: Die Buden öffnen vom 27. November bis zum 20. Dezember täglich von 11 bis 20.30 Uhr, donnerstags bis samstags sogar bis 21.30 Uhr. Am Freitag, 21. Dezember, ist um 20 Uhr Schluss. An den drei Adventswochenenden findet zusätzlich auf der Ritterstraße der Adventsmarkt mit rund 40 Ständen statt.
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Infos zur Anreise und Parksituation: Das Ordnungsamt hat verstärkte Kontrollen angekündigt und will Falschparker konsequent abschleppen lassen. An den Wochenenden gibt es auf dem Parkplatz von Daimler in Mettingen und auf dem Gelände von Eberspächer Park & Ride-Plätze. Von dort fährt ein Buspendelverkehr zum Marktgeschehen. Wer unbedingt in der Nähe des Markts parken will, sollte die Parkhäuser am Altstadtring ansteuern. Ansonsten gilt wie immer bei Großveranstaltungen: Besser das Auto meiden und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
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Die Highlights: Die Gruppe Faun gehört zu den bekanntesten Folk- und Mittelalterensembles weltweit. Am Dienstag, 11. Dezember, um 20.30 Uhr geben sie ein Acoustic-Konzert im Münster St. Paul. Traditionell haben auch die Falknervorführungen eine große Anziehungskraft auf die Besucher. Am Samstag, 8. und Sonntag, 9. Dezember, kreisen die Vögel auf die Pfiffe der Profis um 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr über der Burg. Gegen Ende der Märkte bildet der Fackelumzug einen leuchtenden Abschluss. Am Mittwoch, 19. Dezember, ziehen die Fackelträger um 20.30 Uhr vom Marktplatz zur Burg, wo eine Feuershow stattfindet.
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Neue Attraktionen: Einige neue Künstler und Gauklergruppen mischen sich in diesem Jahr auf dem Mittelaltermarkt unters Volk. So etwa die Musikertruppen Faranspil, Oro, die Prager Musikerinnen Bragas sowie die Compagnie Aouta, die sich als lachende und musizierende Skelette präsentieren. Zudem stolziert ein Musen-Trio auf Stelzen über den Markt und im Märchenzelt gibt es in diesem Jahr auch orientalische Geschichten von Yussuf Ibrahim.
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Die Klassiker: Viele Anlaufstellen haben sich seit Jahren bewährt. Dazu gehört das mittelalterliche Badehaus mit Badezuber, das orientalische Mokkazelt, in dem heiße Getränke kredenzt werden, das antike Karussel aus dem Jahr 1905, das Märchenzelt, die Fadenwerkstatt sowie die lebende Krippe mit Esel, Schafen und Co. beim Postmichelbrunnen. Im Alten Rathaus findet begleitend wieder der Esslinger Kunstmarkt statt.
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Das Jubiläum: Den Esslinger Weihnachtsmarkt gibt es bereits seit 40 Jahren. Der Mittelaltermarkt feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Auf die Idee, einen solchen Markt auszurichten, ist einst der damalige Esslinger Tourismuschef Axel Grau gekommen. Anlässlich des Jubiläums hat der SWR zwei Filme über den Esslinger Mittelaltermarkt hergestellt. Diese werden am Sonntag, 2. Dezember, von 16.30 bis 17.15 Uhr und am Montag, 10. Dezember, von 18.15 bis 18.45 Uhr im Fernsehen ausgestrahlt.
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Zum Mitmachen: Das Angebot der Workshops ist breit gestreut – und reicht vom Parfümherstellen über Heilpflanzenkunde und rituelles Räuchern in den Rauhnächten bis zum traditionellen Fechtworkshop.
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Speziell für Kinder: Für die Kleinen gibt es auf dem Markt vom Mäuseroulette über die Kerzenwerkstatt bis zu mittelalterlichen Spielen im Zwergenland jede Menge zu entdecken. Im Märchenzelt warten Erzähler wie Pirolina Rabenschön oder ein Kaspertheater.
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Auswirkungen auf den Wochenmarkt: Wegen des Weihnachtsmarktes muss der Wochenmarkt vom Marktplatz verlegt werden: Bis zum Samstag, 22. Dezember, findet er daher in der Bahnhofstraße statt. An Markttagen – Mittwoch und Samstag – ist die Bahnhofstraße von 5 bis 14 Uhr auch für den Lieferverkehr gesperrt.
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Die Sicherheitsvorkehrungen:Wie im letzten Jahr werden laut der Veranstalter die Hauptzufahrten mit Betonbarrieren gesichert. Polizeikräfte, Personal eines Sicherheitsfirma, Kräfte des Ordnungsdienstes sowie geschulte Aussteller sollen Gefahren erkennen und für Sicherheit sorgen.