Nach abgeblasener Evakuierung in Ludwigsburg Das Netz spottet: „Ein Loch ist im Eimer“
Die angebliche Bombe von Ludwigsburg, die sich als Blecheimer herausgestellt hat, sorgt im Netz für Scherze. Doch die Stadt zieht auch ernsthafte Konsequenzen aus der geplanten Evakuierung.
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Foto Stadt Ludwigsburg
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Von wegen Bombe: harmlose Metallteile im Schnee
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Ein Bagger der Spezialfirma Zimmermann hebt die Grube aus.
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Vier Meter tief wird gebabbert, dann wird von Hand geschaufelt.
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Beim Heizkraftwerk der Stadtwerke wurde eine Bombe vermutet.
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Der Krisenstab in der Feuerwache Ludwigsburg koordiniert die eventuelle Evakuierung der Südstadt.
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Der verdächtige Metallgegenstand erweist sich als ein Haufen Schrott.
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Mathias Peterle vom Kampfmittelbeseitigungsdienst wird von Journalisten interviewt.
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Der Krisenstab trifft sich, um die Lage zu beraten.
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Stephan Zimmermann erklärt, wie seine Spezialfirma vorgeht.
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Auf dem Gelände soll das größte Solarthermiekraftwerk Deutschlands entstehen.
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Mathias Peterle hat seit 2014 zwischen 27 und 30 Bomben entschärft, schätzt er.
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Das Gefährlichste an den Bomben sind die Zünder. Hier hält ein Entschärfer in Nordrhein-Westfalen den Zünder einer entschärften Weltkriegsbombe in die Kamera.
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Die am häufigsten abgeworfenen Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg wogen 50 Kilogramm. Bomben mit einem Gewicht von 500 oder gar 1000 Kilogramm gab es jedoch auch. Hier im Bild: eine 500-Kilogramm-Bombe.
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Zur Sicherheit wird bei einer Entschärfung das umliegende Gebiet großflächig abgesperrt – wie hier im November im Hamburger Schanzenviertel.
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In Lahr im Schwarzwald musste im August 2018 eine 250 Kilogramm schwere Bombe entschärft werden.
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In Dresden ist bei einer ferngesteuerten Entschärfung im Mai 2018 etwas schiefgelaufen und ein Teil der Bombe detonierte. Ein Löschroboter musste den Blindgänger danach abkühlen.
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2009 konnte am Hamburger Hafen eine 450 Kilogramm schwere Bombe nicht entschärft werden. Die Experten mussten die Bombe kontrolliert sprengen.
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Auch beim VfB Stuttgart wurde einmal eine Fliegerbombe gefunden. Eine 50 Kilogramm schwere amerikanische Bombe musste auf dem Trainingsgelände entschärft werden.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Danach werden die entschärften Bomben abtransportiert und auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gebracht.