Sony World Photography Awards Renommierter Fotopreis für den Verleger Gerhard Steidl
Erstmals in der Geschichte der Sony World Photography Awards geht der Preis für „Herausragende Leistungen für Fotografie” an einen Preisträger, der kein Fotograf ist: an den deutschen Buchdrucker und Verleger Gerhard Steidl.
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Foto Markus Jans
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Verleger im Dienst der Fotografie: Gerhard Steidl. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.
Foto Orhan Pamuk
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Rund 80 der gefeierten Publikationen von Gerhard Steidl werden im Rahmen der Ausstellung der Sony World Photography Awards 2020 im Somerset House in London zu sehen sein. Neben bekannten Publikationen zeigt Steidl auch Fotografien ausgewählter Künstler, zu denen er langjährige Beziehungen pflegt.
Foto Orhan Pamuk
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Dazu gehören auch gänzlich neue Aufnahmen aus dem demnächst zu erwartenden Fotoband „Orange“ (2020) des Nobelpreisträgers Orhan Pamuk.
Foto Carlos Saura
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Gezeigt werden auch Fotos aus dem Buch „Vanished Spain“ (2016) des spanischen Filmemachers Carlos Saura, die in den 1950er-Jahren während Sauras Reise durch Andalusien und Zentralspanien entstanden.
Foto Carlos Saura
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Diese beeindruckende Sammlung von Fotos mit Landschaften, Stierkämpfen und Alltagsszenen sollte ein Gegengewicht zu den Propagandabildern des Franco-Regimes schaffen und das wahre Spanien zeigen.
Foto Christoph Schifferli
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Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehört „The Japanese Box“ (2001) aus der Steidl Edition 7L: eine schwarz lackierte Sammlerbox, die in Kooperation mit Karl Lagerfeld entstand und Faksimile-Reprints von sechs seltenen Fotopublikationen aus Japans einflussreicher Provoke-Epoche enthält.
Foto Dayanita Singh
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Die Fotografien aus Dayanita Singhs „Museum Bhavan“ (2017), die Steidl gedruckt hat, sind in einer speziellen handgefertigten Schachtel aus Indien enthalten. Jedes Buch hat ein anderes Thema aus Singhs Archiv, von intimen Porträts bis zur Aura gebrauchter Maschinen und Möbeln.
Foto Ed Ruscha
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Ed Ruscha hat sich 2009 Jack Kerouacs Romanklassiker „On the Road“ künstlerisch anverwandelt.
Foto Ed Ruscha
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Der Text wird von Schwarzweißfotos begleitet, die Ruscha entweder selbst aufgenommen, bei anderen Fotografen in Auftrag gegeben oder aus vorhandenen Bildern ausgewählt hat. Sie nehmen Bezug auf Details des Romans.