Verkaufte Schmitthenner-Villa in Stuttgart Denkmalschützer winken ab
Architekturhistoriker wollen, dass die für knapp acht Millionen Euro verkaufte Schmitthenner-Villa am Kriegsbergturm unter Schutz gestellt wird und damit einen Abriss verhindern.
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Das ursprüngliche Schmitthenner-Haus von 1936 (links) und das nach den Kriegszerstörungen instandgesetzte Gebäude von 1950 (rechts). Aus der Architekturfachzeitschrift „Baumeister“ vom Dezember 1954.
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Schmitthenners erster Entwurf von 1923 – das sogenannte Haus Werner I, benannt nach dem Bauherrn, dem Industriellen Otto Werner. In dieser Form wurde das Gebäude nie realisiert. Der Bau von 1936 – das Haus Werner II – folgte einem überarbeiteten Plan. Die Zeichnung ist der Zeitschrift Baukunst (Jahrgang 1927) entnommen.
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Die im Krieg stark zerstörte Villa in der Eduard-Pfeiffer-Straße 89 wurde 1950 instandgesetzt. Man spricht vom Haus Werner III. Das Walmdach überragte damals noch den charakteristischen Turm.
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Das Haus Werner IV – hier eine Fassadenzeichnung von der Nordwestseite aus dem Baugesuch von 1962. Der damals 78-jährige Schmitthenner gestaltete das Ursprungsgebäude damals signifikant um. Das hohe Walmdach wich einem flachen Satteldach.
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Auch diese Fassadenzeichnung stammt aus dem Baugesuch von 1962.
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Die Schmitthenner-Villa liegt in einem etwa 4000 Quadratmeter großen, nicht einsehbaren Grundstück. Hier das Einfahrtstor.
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Die Umgebung in der Eduard-Pfeiffer-Straße unweit des Kriegsbergturms.
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Die Schmitthenner-Villa (Mitte, rotes Dach), Blickrichtung Osten.
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Die Schmitthenner-Villa, (Mitte, rotes Dach), Blickrichtung Westen.
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Die Schmitthenner-Villa (Mitte, rotes Dach), Blickrichtung Süden.