Zum Tode Ferdinand Piëchs Die größten Erfolge des Volkswagen-Patriarchen
Mit Ferdinand Piëch ist einer der letzten großen Automobilmanager verstorben. Dank großem technischen Verständnis und weitreichenden Visionen konnte er in seiner Laufbahn einige bahnbrechende Erfolge verbuchen.
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Vorsprung durch Technik: Der spätere VW-Chef Ferdinand Piëch verhalf der Marke Audi zu einem Image als Premium-Automobil.
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1949 Ferdinand Porsche mit seinen Enkelkindern Ferdinand Piëch (rechts) und Ferdinand Alexander Porsche mit einem Modell des Porsche 356. Wie sein Großvater verfügte Piëch über großes technisches Verständnis.
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„Autos bauen“ nannte der Diplom-Ingenieur Piëch einmal sein größtes Hobby. Das hat der Österreicher fast sein ganzes Leben lang getan: erst bei Porsche und Audi, dann bei VW. Er gilt als leidenschaftlicher Auto- und Technikfreak.
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Er entwirft den Porsche 917. 1970 gewinnt dieser Rennwagen die 24 Stunden von Le Mans. Die Verkaufszahlen des Stuttgarter Autobauers schnellen hoch.
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Der damalige Audi Vorstandsvorsitzende Piëch präsentiert 1990 im Werk Ingolstadt den Jubiläumswagen. Er wandelt Audis angestaubtes Image hin zu einer begehrten Premium-Marke.
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Als Audi Chef setzt Piëch auf Vorsprung durch Technik: In seine Audi-Ära fallen Innovationen, wie der permanente Allradantrieb, der Fünfzylindermotor, der Turbodiesel TDI oder die vollverzinkte Karosserie.
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1993 übernimmt er VW und wirbelt den Konzern gründlich durcheinander: Er führt die Viertagewoche ohne Lohnausgleich und flexiblere Arbeitszeiten ein. Um die Kosten zu senken entwickelt er die Plattformstrategie, bei der sich verschiedene Modelle eine technische Basis teilen.
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Piëch warb dafür, dass VW in die Luxus- und Sportwagenklasse einstieg. 1998 erstand VW für Audi die Lamborghini S.p.A. und übernahm die Markenrechte für Bugatti und Bentley.