Einst kehrte der Künstler seiner andalusischen Geburtsstadt den Rücken. Vor 20 Jahren hat sie ihm ein Museum gewidmet – seitdem geht es in Málaga aufwärts.

Korrespondenten: Martin Dahms (mda)

Maricarmen Ramírez erinnert sich: „Als sie die Fassade restaurierten, war die Straße so von Staub vernebelt, dass man nichts mehr sehen konnte. Dann kamen die Archäologen und haben im Hof phönizische Reste gefunden und allen Schutt vor meiner Tür abgeladen. Laster ohne Ende. Alles war fürchterlich. Aber mit der Zeit kam die Belohnung.“