Der Betriebsratschef und der Vorstand der SSB haben ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, meint StZ-Autor Jörg Nauke. Das Ehrenamt wird beschädigt.

Stuttgart - OB Frank Nopper bleibt nichts erspart. Wie schon sein Vorgänger Fritz Kuhn muss er sich als Aufsichtsratsvorsitzender der Straßenbahnen (SSB) AG nicht nur mit sinkenden Fahrgastzahlen und Millionenlöchern im Etat auseinandersetzen, sondern auch mit dem Versagen von Führungskräften. Kaum im Amt, ist der Chef schon gefordert.