Eine Auswahl an exponierten Punkten, von denen das bevorstehende Feuerwerk zum Jahreswechsel gut zu beobachten ist.

Altkreis - Was gibt es Schöneres, als an Silvester den bunten Feuerwerksregen zum Jahreswechsel aus der Ferne beobachten zu können? Selbst wer keinen Balkon mit guter Sicht oder eine Dachterrasse hat oder etwas abseits der großen Gemeinden mit normalerweise hohem Knallkörperaufkommen wohnt, der muss darauf nicht verzichten. In Leonberg und Umgebung gibt es eine Vielzahl an geeigneten Orten, von denen aus das Neujahrsspektakel gut zu sehen ist. Hier eine Auswahl, die aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

 

Das Silvesterfeuerwerk über Leonberg ist besonders gut zu sehen, weil es ringsherum einige Anhöhen gibt. Bestens geeignet für einen Abstecher zum Schauen und Anstoßen ist die Wiese der alten Autobahntrasse nahe der KZ-Gedenkstätte. Ebenfalls einen guten Blick erhascht der SilvesterFeuerwerks-Freund natürlich auf dem Engelberg oder dem alten Golfplatz. Von dort aus hat man sogar die Wahl, in Richtung Gerlingen zu schauen oder Richtung Leonberg. Ein tolles Panorama vom bunten Himmel über Leonberg bietet sich außerdem von den Feldern aus in Richtung Rutesheim am Krankenhaus Leonberg.

Wanderung zum „Eltinger Blick“

Wer gerne sogar ein wenig wandern möchte, sollte über einen Serpentinenweg den Aussichtspunkt „Eltinger Blick“ erklimmen. Der Erdhügel wurde auf der ehemaligen Mülldeponie Rübenloch errichtet und bietet einen unvergleichlichen Rundumblick. Von dort aus können unter anderem die Schwäbische Alb, der Stromberg, aber auch der Fernsehturm und die Eltinger Michaelskirche gesehen werden. Außerdem – und das ist in diesem Falle ja viel wichtiger – bietet die Feinau auch einen herrlichen Ausblick auf Leonberg.

Die Leonberger Teilorte glänzen ebenfalls mit exponierten Plätzen, von denen aus man eine prachtvolle Weitsicht hat. Von den Feldern entlang der Ditzinger Straße östlich von Höfingen bietet sich ein wunderbarer Blick hinab auf ganz Ditzingen. Auf der anderen Seite Höfingens, entlang der Straße nach Gebersheim, lockt die freie Sicht in Richtung Leonberg.

In Renningen hat sich der Inhaber des Hotels Campo etwas Besonderes einfallen lassen: Er bietet Interessierten auf hoteleigenen Dachterrasse ein gemeinsames Feuerwerk-Schauen.

Einen guten Eindruck vom Spektakel am Himmel zur Begrüßung des neuen Jahres bekommen Nachtschwärmer ebenfalls vom Wohnviertel „Auf der Steige“ in Rutesheim aus. In Perouse am Sportheim bietet sich den Besuchern nicht nur ein Blick auf das Feuerwerk im Waldenserort selbst, sondern auch auf das in Heimsheim.

Der Galgenberg in Weil der Stadt nahe der Max-Caspar-Straße bietet eine bestens geeignete Höhenlage, um einen fast majestätischen Blick auf die Neujahrsfeten in Weil der Stadt und Merklingen werfen zu können. Ebenfalls bietet sich der Malersbuckel in Richtung Ostelsheim an.

Regeln auf dem Betzenbuckel beachten

Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Betzenbuckel“ liegt im östlichen Enzkreis und erstreckt sich auf Teilgebiete der Gemeinden Friolzheim, Heimsheim und Tiefenbronn. Auch von dort aus ist das Silvesterfeuerwerk in der Umgebung hervorragend zu sehen. Aber Achtung: In Naturschutzgebieten gelten strenge Regeln, was erlaubt ist und was nicht. Feuer, Böller und Co. sind absolut tabu, befestigte Wege dürfen nicht verlassen werden. Der Betzenbuckel ist daher etwas für Romantiker unter den Feiernden.

Nordwestlich von Mönsheim thront der Bergrücken Tobel über dem Grenzbachtal, in das Mönsheim eingebettet liegt. Das flache Plateau der Tobelschanze lädt im Sommer mit Grillstelle und einem Spielplatz zum Verweilen ein. Von dort aus hat man eine tolle Sicht auf den Ortskern. Auch vom Sportgelände in Heimsheim aus bietet sich ein erhabener Ausblick auf die Schleglerstadt. Wer jetzt noch nicht weiß, wo er hin soll, bleibt am besten daheim und schaut sich da Feuerwerk im Fernsehen an.