Das Urteil hinsichtlich der AfD fiel bei CSU-Chef Markus Söder am Aschermittwoch mehr als deutlich aus. Besonders einen AfD-Politiker hob er dabei hervor.

CSU-Chef Markus Söder hat beim politischen Aschermittwoch eine klare Warnung vor der AfD ausgesprochen. „Die AfD ist die fünfte Kolonne Moskaus“, sagte Söder am Mittwoch in Passau. „Die wirklich vaterlandslosen Gesellen, die hocken bei denen“, sagte er.  Die AfD mit ihrem Rechtsaußen an der Spitze wolle Deutschland an Russland ausliefern. „Höcke ist der Putin-Pudel Nummer eins“, erklärte Söder. Höcke empfahl er die Ausreise nach Russland. „Gute Reise nach Moskau, Herr Höcke, adé, servus und goodbye.“ Die AfD sei in weiten Teilen rechtsextrem, sie schaffe Probleme, löse aber keine

 

Söder warnt deutlich vor der AfD

Der CSU-Chef verurteilte scharf Überlegungen, wonach in Deutschland lebende Menschen mit Migrationshintergrund in großem Stil ausgewiesen werden könnten. Dies würde Handwerker, Pflegekräfte und viele andere fleißige Menschen treffen, betonte Söder. „Wir sind dankbar dafür, was sie leisten für unser Land.“ 

Seinen Koalitionspartner in Bayern, die Freien Wähler um ihren Parteichef Hubert Aiwanger, warnte Söder vor einer populistischen Linie. „Populismus und Frustriertheit können andere besser“, sagte Söder. Die Freien Wähler müssten aufpassen, dass sie nicht in eine Richtung abrutschen, die sie als Bürgermeister-Partei auf kommunaler Ebene nicht mehr wählbar machen.