Im Ursenwanger Mordprozess sagt am zweiten Verhandlungstag die ermittelnde Kriminalkommissarin aus. Nach Angaben der Polizei gibt es keine Hinweise darauf, dass die Tat geplant war. Hinweise zum Ablauf der Tat brachten den Ermittlern die Überwachungskameras.

Ulm - Im Ursenwanger Mordprozess dürfen die Verteidiger nun wie gewünscht neben ihren Mandanten sitzen, getrennt durch einen Spuckschutz. Die Kammer des Landgerichts in Ulm lehnte am zweiten Verhandlungstag am Donnerstag jedoch den Antrag der Anwälte ab, den Prozess auszusetzen, bis die Handy-Daten der Angeklagten vorliegen. „Die Kammer hat das Recht auf Akteneinsicht gewährt“, sagte der Vorsitzende Richter. Sollte Google die Bewegungsprofile noch zur Verfügung stellen, könnten die Angeklagten auch diese noch einsehen.