Der Volkswagen Konzern und der indische Automobilhersteller Mahindra haben einen Vertrag über die Lieferung von Elektrokomponenten und Batterien geschlossen. Darauf haben sich beide Unternehmen geeinigt.

Der Volkswagen-Konzern und der indische Autobauer Mahindra haben sich auf einen Lieferpakt für Elektrokomponenten und Batterien geeinigt. Mahindra werde einen Teil seiner Elektroplattform Inglo mit elektrischen Komponenten aus der MEB-Plattform der Wolfsburger ausstatten und auch Batteriezellen von den Deutschen beziehen, teilten die Unternehmen am Freitag in Chennai und Wolfsburg mit. 2022 bereits hatten die Konzerne eine Absichtserklärung geschlossen. Die Unternehmen prüfen eine Ausweitung der Zusammenarbeit, hieß es nun.

 

Mahindra werde der erste Partner sein, der die sogenannte Einheitsbatteriezelle von VW einsetzt. Der Liefervertrag hat eine Laufzeit von mehreren Jahren und umfasst ein Gesamtvolumen von rund 50 Gigawattstunden (GWh) an Batteriekapazität.

Volkswagen baut derzeit drei eigene Batteriezellfabriken, eine in Salzgitter, eine in Spanien und eine in Kanada. Das Werk in Salzgitter etwa soll 2025 starten und eine Jahreskapazität von 40 GWh haben, was nach VW-Angaben für rund 500 000 elektrische Fahrzeuge reichen soll.