Der Name Piëch ist auf dem Autosalon Genf an diesem Dienstag wieder in aller Munde. Der Sohn des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch stellt ein rein elektrisch betriebenes Konzeptauto vor – den Sportwagen Mark Zero.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Genf - Die Familie Piëch ist auf dem Autosalon Genf an diesem Dienstag wieder Gesprächsthema. Das Schweizer Unternehmen Piëch Automotive stellt einen Sportwagen als Konzeptauto vor, das rein elektrisch angetrieben wird – den zweitürigen Mark Zero. Hinter dem Unternehmensnamen steht Anton Piëch, der Sohn des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch. Der zweite Gründer des 2016 in Zürich gestarteten Unternehmens ist Rea Stark Rajcic.

 

Der Mark Zero ist ein rein elektrischer GT und soll gemäß der neuen Norm WLTP eine Reicheweite von 500 Kilometern haben. Als erster Wagen einer neuen Produktfamilie, die Piëch Automotive in den nächsten drei Jahren auf den Markt bringen will, hat er eine flexible Fahrzeugarchitektur. Diese soll es ermöglichen, dass unterschiedliche Antriebsformen verwendet werden können – Elektro, Hybrid, Brennstofzelle oder Verbrennungsmotor. Das Unternehmen wirbt mit einem „völlig neuen Zelltyp“, der sich beim Laden und Entladen kaum erwärme und binnen knapp fünf Minuten zu 80 Prozent geladen werden kann.