Das Heizungsgesetz ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür, wie Politik nicht handeln sollte. Dabei ist es im Ergebnis das, was sich viele Menschen wünschen, kommentiert unsere Autorin Annika Grah. Die Politik sollte ihre Lehren daraus ziehen.

Entscheider/Institutionen: Annika Grah (ang)

Mal ehrlich: Am Ende dieses Jahres hätte man auch mit einem anderen Ergebnis rechnen können, wenn es um Fragen wie Klima- und Naturschutz geht. Selbsternannte Klimaschützer klebten sich auf die Straße und beschmierten in regelmäßigen Abständen Kunstwerke und Denkmale. Ein gutes halbes Jahr debattierte Deutschland gemeinsam mit der Ampel über Sinn und Unsinn des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) – von Boulevardmedien plakativ Heizungshammer getauft. Die Wärmepumpe wurde – völlig ungerechtfertigt – zum Feindbild.