Voller Vorfreude geht der VfB Stuttgart sein Pokalviertelfinale am Dienstag (20.45 Uhr) bei Bayer Leverkusen an. Wir blicken auf die mögliche Startelf.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Anthony Rouault musste mächtig einstecken. Beim 3:1-Sieg am vergangenen Samstag in Freiburg brach sich der Innenverteidiger das Nasenbein. Dennoch wird er sich an diesem Dienstag (20.45 Uhr) erneut ins Getümmel stürzen, wenn der VfB Stuttgart zum Pokalviertelfinale bei Bayer Leverkusen antritt. „Er ist einsatzbereit“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß. Ob mit oder ohne Spezialmaske, wird noch entschieden.

 

Ebenfalls mit von der Partie sein wird Hiroki Ito. Der Japaner ist zwar erst von den Asienmeisterschaften in Katar zurückgekehrt, stand am Montag aber bereits auf dem Trainingsplatz. Laut Hoeneß machte er einen „guten Eindruck“. Ob er in Leverkusen gleich in die Startelf zurückkehren wird, ist eher unwahrscheinlich. Beim anderen Rückkehrer Serhou Guirassy ist fraglich, ob er überhaupt die Reise mit antreten kann. Der Stürmer kam mit einem Magen-Darm-Infekt vom Afrika-Cup zurück und wird erst einmal gründlich durchgecheckt. „Das ist unsere Verantwortung gegenüber dem Spieler. Wir werden ihn in nichts reinjagen, wenn das Risiko zu groß ist – auch wenn es für uns ein sehr wichtiges Spiel ist, “ sagte Hoeneß.

„Schwerstmögliches Los“

Die mit leichten Blessuren vom Freiburg-Spiel heimgekehrten Maximilian Mittelstädt und Chris Führich sind dagegen wiederhergestellt und fit für die Partie. Hoeneß sieht Tabellenführer Bayer Leverkusen als „schwerstmögliches Los“ und Favoriten. „Die Chance für uns ist nicht riesengroß, aber gegeben.“