Die Backstreet Boys überraschen immer wieder. Nun mit einem politischen Statement zum Krieg in der Ukraine. Er fühle sich an den Kalten Krieg erinnert, erklärte nun Kevin Richardson. Was bei der Boyband sonst so los ist.

Die Backstreet Boys fühlen sich mit Blick auf den Krieg in der Ukraine an den Kalten Krieg erinnert. „Ich bin 1971 geboren, und in den 80er Jahren war der Höhepunkt des Kalten Krieges“, sagte Bandmitglied Kevin Richardson der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Ich erinnere mich, wie mein Jugendpfarrer in der Kirche über die Möglichkeit eines Atomkriegs sprach, wie ich es in der Schule sah, in den Nachrichten sah und im Radio hörte.“ Dann sei es lange still um das Thema geworden.

 

„Jetzt bin ich Vater und Ehemann, und die Tatsache, dass es wieder an die Oberfläche kommt, ist traurig“, sagte der 51-Jährige. Er hoffe, dass die Politiker auf der ganzen Welt klug genug seien, um zu wissen, dass es bei einem atomaren Krieg keinen Gewinner gebe. „Wir haben nur den einen Planeten“, ergänzte sein 47 Jahre alter Bandkollege Brian Littrell. Man müsse versuchen, das zu schützen und miteinander auszukommen.

Musikalisch und auf Instagram geht es weniger politisch zu

Doch was ist bei der Gruppe aktuell los? Am vergangenen Freitag veröffentlichten die Musiker ihr erstes Weihnachtsalbum. Auf ihrem Instagram-Account teilt die Gruppe aktuell deshalb schon im Oktober typischen Weihnachtscontent und zeigt sich mit kleinen Welpen.

Die US-amerikanische Boygroup wurde in den 1990er Jahren weltberühmt. Aktuell tourt sie durch Europa.