Harry Styles hat auch bei den Brit Awards abgeräumt. Der britische Popstar heimste die Preise in allen Kategorien ein, in denen er nominiert worden war.

Grammy-Gewinner Harry Styles hat auch bei den Brit Awards abgeräumt. Der britische Popstar gewann am Samstagabend die Preise für den besten Künstler oder die beste Künstlerin des Jahres, das beste Album des Jahres, den besten Song für seinen Hit „As It Was“ und den besten Pop/R&B-Act. Damit heimste Styles die Preise in allen Kategorien ein, in denen er nominiert worden war.

 

„Dieser Abend war wirklich etwas ganz Besonderes für mich und ich werde ihn nie vergessen“, sagte Styles. „Ich bin so stolz darauf, ein britischer Künstler in der Welt da draußen zu sein.“

Ebenfalls vier Nominierungen hatte das Indie-Rock-Duo Wet Leg („Chaise Longue“) erhalten, das die „Brits“ als beste Band und bester neuer Künstler bekam. Zwei Preise gewann auch Grammy-Rekordgewinnerin Beyoncé, die als internationale Künstlerin und für den internationalen Song des Jahres, „Break My Soul“, ausgezeichnet wurde.

Nicht mehr nach Geschlechtern getrennt

Die Brit Awards zählen neben den in Los Angeles verliehenen Grammys zu den wichtigsten Musikpreisen der Welt. Seit dem vergangenen Jahr sind die „Brits“-Kategorien nicht mehr nach Geschlechtern getrennt.

Die Verantwortlichen reagierten damit auf Kritik von Sänger Sam Smith, der sich als non-binär identifiziert und beklagt hatte, in keiner Kategorie nominiert werden zu können. Am Samstagabend war Smith zusammen mit Kim Petras für das Duett „Unholy“ in der Kategorie „Song des Jahres“ im Rennen gewesen, wo er aber Styles mit „As It Was“ den Vortritt lassen musste.